Veranstaltung: Ein schneller Puls, Herzstolpern oder Atemnot: Was viele als harmloses Herzrasen abtun, kann Vorhofflimmern sein. In Deutschland ist es die häufigste behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörung. Unbehandelt kann Vorhofflimmern langfristig zu schwerwiegenden Komplikationen führen, etwa zu Schlaganfällen oder einer Herzschwäche.
Wie erkannt man erste Warnzeichen? Welche Risikofaktoren spielen eine Rolle? Welche Therapien stehen zur Verfügung? Antworten auf diese Fragen gibt eine Patientenveranstaltung des Herzzentrums Duisburg am Mittwoch, 17. September 2025, von 17 bis 19 Uhr.
Referentin ist Dr. med. Ute Ruprecht, Leitende Oberärztin der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Elektrophysiologie. Sie informiert verständlich und praxisnah über moderne Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. die sogenannte Pulsed Field Ablation. Dieses moderne, besonders schonende Verfahren nutzt elektrische Felder, um krankhaftes Gewebe im Herzvorhof gezielt zu veröden, ohne umliegende Strukturen zu schädigen. Auch begleitende Technologien wie die 3D-Bildgebung kommen zum Einsatz und erhöhen die Sicherheit des Eingriffs.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema Adipositas als Risikofaktor. Starkes Übergewicht kann nicht nur das Risiko für Vorhofflimmern erhöhen, sondern auch die Therapie erschweren. Das Herzzentrum Duisburg setzt hier auf einen ganzheitlichen Ansatz: Neben kardiologischer Expertise fließen auch internistische und lebensstilbezogene Aspekte in die Behandlung ein, etwa der Einsatz moderner Medikamente zur Gewichtsreduktion.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit der Expertin ins Gespräch zu kommen.
Eckdaten der Veranstaltung:
Titel: Wenn das Herz aus dem Takt gerät - Patientenveranstaltung zu Vorhofflimmern am Herzzentrum Duisburg
Datum & Uhrzeit: 17. September 2025, 17.00-19.00 Uhr
Ort: Herzzentrum Duisburg, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude (unter dem Hubschrauberlandeplatz), Raum CE.01, Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg
Eintritt: Frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Dr. Ute Ruprecht, Leitende Oberärztin Elektrophysiologie am Herzzentrum Duisburg (Quelle: EVKLN)
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