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Prof. Dr. Daniel Vallböhmer besucht Dirk Rainer in seinem Zuhause, der nach erfolgreicher Behandlung im Darmkrebszentrum Dinslaken nun in der Nachsorge ist.

Pressemitteilung: Dirk Rainer, 55 Jahre alt, erlebte aus erster Hand, wie rechtzeitige Früherkennung und unmittelbare Behandlung Leben retten können. Im Mai dieses Jahres wurde bei ihm nach einer Koloskopie ein 4 cm großer Tumor im Dickdarm entdeckt. Obwohl er zunächst aus Angst zögerte, gab ihm letztendlich die Unterstützung seiner Freundin den nötigen Mut, sich der Darmspiegelung zu unterziehen. Sie fand, dass diese dringend notwendig war. Denn sowohl Dirk Rainers Vater als auch sein Bruder waren bereits an Darmkrebs erkrankt – eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Schließlich kümmerte sich die Freundin um einen Termin – eine Entscheidung, die sich als lebensrettend erweisen sollte.

Blick vom Altar eines kleinen Andachtsraums im Evangelischen Krankenhaus Dinslaken. Auf dem Altar liegen ein Buch und stehen Kerzen.

Neue Trauergruppe: Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Dinslaken bietet Unterstützung an

Pressemitteilung: Der Verlust eines geliebten Menschen kann eine der schwierigsten Lebenserfahrungen sein, die jemand durchmachen muss. Besonders in den dunkleren Monaten des Jahres kann die Trauer noch intensiver und belastender empfunden werden. Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Dinslaken möchte Menschen in Trauer begleiten und lädt herzlich zur Teilnahme an einer neuen Trauergruppe ein. Diese startet im Oktober 2023 und steht für alle Menschen aus Dinslaken und Umgebung offen.

Collage zur Aktion Alarmstufe Rot im Klinikverbund: Die Fotos zeigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit roten Händen und schwarzen Masken vor den Krankenhäusern in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken stehen.

Protestaktion am 20. September vor dem Landtag in Düsseldorf – EVKLN und BETHESDA sind dabei

Pressemitteilung: Die steigende Zahl von Insolvenzen im Gesundheitswesen spricht eine deutliche Sprache: Viele deutsche Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand. Die gegenwärtige Inflation reißt ein Milliardenloch in den Haushalt der Kliniken, hinzu kommen die Kosten der (vollkommen verdienten) Tariferhöhungen für das Personal. Und das in einer Zeit, in der die Finanzreserven der Krankenhäuser durch die Corona-Pandemie längst aufgezehrt sind.

News

Klinikverbund EVKLN|BETHESDA Krankenhaus führt digitale Vermittlungsplattform „recare“ ein

Pressemitteilung: Wenn eine Patientin oder ein Patient nach dem Klinikaufenthalt in eine andere therapeutische oder pflegerische Einrichtung verlegt werden muss – zum Beispiel in eine Rehaklinik oder in ein Pflegeheim –, dann ist das oft mit großem organisatorischem Aufwand verbunden. Freie Plätze, die die benötigten Kriterien erfüllen, müssen in langwierigen Telefonaten abgefragt werden. Und es kommt immer wieder vor, dass keine geeigneten Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Portrait von Dr. Deniz Özcan, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Pressemitteilung: 3047 Patientinnen und Patienten in Deutschland konnte im Jahr 2022 durch eine Organspende ein neues Leben ermöglicht werden. Auf der anderen Seite warten derzeit bundesweit rund 8.500 schwer erkrankte Menschen auf ein geeignetes Spenderorgan, die meisten von ihnen auf eine Niere. Und dass, obwohl laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die große Mehrheit (84%) der deutschen Bevölkerung die Organspende befürwortet. Zumindest in der Theorie. Dr. Deniz Özcan, Organspendebeauftragter des Evangelischen Klinikum Niederrhein, erlebt in seiner täglichen Praxis ein anderes Bild.